Präsenzunterricht oder Online live Unterricht? Diese Frage müssen sich zukünftige Studierende zwangsläufig stellen. Fest steht, dass eine Vielzahl an Bildungsinstituten auf eine weitere Entspannung der Covid19-Situation warten, um bestehende Studierende wieder im gänzlichen Präsenzunterricht empfangen zu dürfen. Die Frage ist; wollen das die Studierenden überhaupt? Die gewonnene Flexibilität und die Zeitersparnis hinsichtlich des Weges zur Schule und wieder zurück einfach komplett aufgeben? Ist diese Unterrichtsmethodik noch zeitgemäss?
Während dem Covid bedingten Homeschooling konnten Studierende, wie auch Dozierende, neue Erfahrungen und wichtige Erkenntnisse möglicher, zukünftiger Unterrichtsmodelle sammeln. Anhand persönlicher Gespräche mit Studierenden wurde festgestellt, dass sich der Wandel, die Digitalisierung und die Transformation etabliert haben. Von 50 befragten Studierenden gaben 39 zur Auskunft, dass die digitale Lernform unbedingt beibehalten werden muss. Fünf Personen wünschen sich den gänzlichen Präsenzunterricht zurück und die restlichen sechs Personen präferenzieren eine Mischform zwischen Präsenz- und digitalem live Unterricht. Eine detailliertere Auswertung der Gespräche zeigen folgende Vor- und Nachteile zwischen den Unterrichtsmodellen:
Vorteile online live Unterricht gegenüber Präsenzunterricht:
Deutlich erhöhte Flexibilität
Kein Anfahrtsweg
Wiederholung dank Aufzeichnung (Lerntempo kann angepasst werden)
Erlernter Umgang mit Digitalisierung kann im Unternehmen genutzt werden
Örtliche Unabhängigkeit
Unterrichts-Tools sehr vielseitig
Mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbys
Nachteile online live Unterricht gegenüber Präsenzunterricht:
Interaktion mit Mitstudierenden eingeschränkt
Diskussionskultur innerhalb der Klasse nimmt ab
Studierende und Dozierende lernen sich nicht persönlich kennen
Selbstdisziplin der Studierenden wird vorausgesetzt
Durch Homeoffice und Homeschooling verbringt man zu viel Zeit vor dem PC
Digitale Unterrichtsmethodik wird nicht von allen Dozierenden beherrscht
Infrastruktur der Dozierenden in Bezug zur Audio- und Videoqualität teilweise unterdurchschnittlich
Keine einheitliche Dokumentenstruktur aufgrund unterschiedlicher Programme
Hybrid-Modell als zukunftsweisende Form der Weiterbildung
Den vielen Vorteilen des digitalen Unterrichts, stehen ebenso einige Nachteile gegenüber. Die meisten Nachteile können mittels professioneller Umsetzung digitaler Konzepte jedoch entschärft, wenn nicht sogar komplett beseitigt werden. Durch eine hybride Form der Weiterbildung (bei CMA Solutions 80% online live und 20% Präsenzunterricht) lernen sich Studierende wie auch Dozierende persönlich kennen. Idealerweise finden die ersten Präsenzlektionen zu Beginn des Lehrgangs statt. Die Diskussionskultur wird nachhaltig gefördert und kann problemlos auf den digitalen Unterricht adaptiert werden. Dabei wird an dieser Stelle vorausgesetzt, dass die verantwortlichen Dozierenden ihre Methodik entsprechend transformieren, um diese Kultur aufrecht zu erhalten. Desinteresse an aktiver Teilnahme am Onlineunterricht entsteht bei den Studierenden mehrheitlich nicht ohne Grund, hier sind ganz klar die Dozierenden in der Pflicht, ihre digitalen Inhalte spannend, lernreich, praxisnah und mit noch mehr Emotionen zu vermitteln, als dies im Präsenzunterricht der Fall wäre. Eine persönliche Ansprache und Integration der Studierenden, eine Aufforderung zur aktiven Teilnahme sowie eine abwechslungsreiche Gestaltung (Gruppenarbeiten, Diskussionen, spielerisches Lernen usw.) müssen zum Standardrepertoire aller Dozierenden gehören, welche sich auf den Pfad des online Unterrichtens begeben. Ist diese Bereitschaft gegeben, können einige obgenannte Nachteile gänzlich eliminiert werden.
Infrastruktur der Dozierenden zu Gunsten hochstehender Lernqualität
Killerkriterien für einen erfolgreichen Onlineunterricht, welche auch von Studierenden genannt wurden, sind innerhalb der Visio- und Audioqualität der Dozierenden zu finden. Können Dozierende nicht mit einer angemessenen Infrastruktur aufwarten, ist es mit der Aufmerksamkeit der Studierenden schnell dahin. Die Tonqualität ist nochmals deutlich höher zu gewichten, als die Bildqualität. Es gibt nichts schlimmeres, als Dozierenden zuzuhören, welche abgehackt rüberkommen, Nebengeräusche zu hören sind oder es hallt, als würden sie von einer Turnhalle aus unterrichten. Soll also der Onlineunterricht integraler Bestandteil des Lernkonzepts sein, so tun Dozierende oder gar Bildungsinstitute gut daran, endlich das notwendige Equipment zu beschaffen. Claude Aschwanden, selber Dozent innerhalb der von CMA Solutions angebotenen Studiengänge für technische Kaufleute wie auch Marketing- und Verkaufsfachleute, gewährt einen Einblick in die von ihm eingesetzte Infrastruktur:
Spezifikation
Prozessor Intel(R) Core(TM)-i9-10900-CPU-@-2.80-GHz
64 GB DDR RAM
Graphikkarte NVIDIA GeForce RTX-2080-super
Festplatte Nr. 1 (1 TB SSD M2)
Festplatte Nr. 2 (2 TB SSD M2)
Audio Beyerdynamics DT 770 PRO
Audio Rode NT USB Mikrophon (Home-Studio)
Video 1 (Intel Realsense depth Camera D435
Video 2 (Logitech HD Pro C920)
Greenscreen Clexon 150 x 180 cm
Tastatur Corsair K55
Maus Logitech G502 SE
Bildschirm Nr. 1: ASUS TUF 27″
Bildschirm Nr. 2: ASUS TUF 24″
Bildschirm Nr. 3: ASUS TUF 24″
Die online Plattform als Entscheidungskriterium
Die am häufigsten eingesetzten Plattformen für den digitalen Unterricht sind MS Teams und Zoom. Beide Plattformen haben sich bewährt und die Handhabung ist schnell erlernt. Sowohl als studierende, wie auch dozierende Person findet man sich schnell zurecht und kann aufgrund der pragmatischen Anordnung aller Funktionen mit wenigen Klicks den Unterricht starten. Gemäss Studierenden liegt das grösste Problem jedoch nicht an den beiden Plattformen, sondern innerhalb des organisatorischen Hintergrunds einiger Bildungsinstitute. Die Dokumentenstruktur ist oft nicht einheitlich geregelt, was einen gewissen Aufwand der Studierenden nach sich zieht. Etablierte Lernmanagement-Systeme werden von Bildungsinstituten nach wie vor benötigt, da die komplette Organisation der Lehrgänge daran geknüpft ist. Zusätzlich kamen durch die digitale Entwicklung eine der beiden Plattformen MS Teams oder Zoom dazu, in welchen ebenso Dokumente abgelegt werden können. Eine direkte Bearbeitung von Dokumenten (beispielsweise das Anbringen von Notizen) innerhalb dieser Plattformen ist nur bedingt gegeben. Durch diese doch kurzfristige Umstellung auf digital Unterricht wurde es für Studierenden zunehmend schwieriger, die Übersicht über alle zur Verfügung stehenden Dokumente zu behalten. Einige Dozierende versenden Dokumente per Mail, andere legen Dokumente auf der üblichen Lernplattform ab und wieder andere teilen Dokumente über MS Teams oder Zoom. Anbieter, die nachhaltig das Konzept des Onlineunterrichts anbieten möchten, sollten sich diesbezüglich kundenfreundliche Lösungen überlegen.
CMA Solutions setzt ganz klar auf diese vielversprechende Zukunft der Weiterbildung. Wie ausführlich beschrieben, können durch geeignete Massnahmen eine Vielzahl von negativen Aspekten beseitigt werden. Um auch das Problem der plattformübergreifenden Organisation und dem zusammenhängenden Dokumentenmanagement zu lösen, geht CMA Solutions komplette neue Wege. Die zum Einsatz kommende, moderne Lernplattform vereint alle Funktionen, welche für Studierende von zentraler Wichtigkeit sind und fördern dadurch effizientes Lernen. Hervorzuheben sind folgende Kriterien:
Eine Plattform für alles und somit lediglich ein Login
Übersichtliche Gestaltung der zu absolvierenden Module
Dokumentenstruktur analog Unterrichtsblöcke
Direkter Zugriff auf Aufzeichnungen
Direkter Zugriff auf Zoom-Meetings innerhalb des Moduls
Chat Funktion
Kollaborationsmöglichkeit (gemeinsames Arbeiten an einem Dokument)
Anbringen von Notizen auf Dokumenten ohne Download möglich
Eigene Cloud für jede studierende Person, in welcher eigene Notizen direkt gespeichert werden
Plattform ist App unterstützt
Push Benachrichtigung aufs Smartphone, wenn neue Dokumente von Dozierenden hochgeladen wurden
Kalender Funktion, um alle Termine mit einem Knopfdruck in den privaten Kalender integrieren zu können
Nachstehendes Video gewährt einen kurzen Einblick in die moderne Lernplattform von CMA Solutions
Die Wahl des Bildungsinstitutes
Die Bildungslandschaft Schweiz ist ein komplexes Konstrukt. Oft ist es nicht einfach, das passende Weiterbildungsangebot zu finden. Nachstehende, nicht abschliessende, Fragen könnten Ihnen helfen, den für Sie passenden Anbieter zu finden:
Wo (Standort) möchte ich die Weiterbildung absolvieren?
Ist der Standort des Anbieters aufgrund vorwiegend digitaler Vermittlung relevant?
Bietet der Anbieter ein Hybridmodell an oder wird auf Präsenzunterricht gesetzt?
Wo werden meine Bedürfnisse befriedigt und wo werde ich gezielt gefördert?
Wo werde ich als individuelle, studierende Person wahrgenommen?
Welche Dozierende werden die Module unterrichten?
Weisen die Dozierenden sowohl Fach-, wie auch Sozialkompetenz aus?
Auf welche Art und Weise werden digitale Unterrichtsmethoden umgesetzt?
Auf welcher Plattform wird dies durchgeführt?
Wie sieht es mit dem Dokumentenmanagement aus?
Werden Anschlusslösungen angeboten?
Wie wird ein tatsächlicher Praxistransfer gewährleistet?
Welche Klassengrössen (Anzahl Teilnehmer pro Klasse) werden angestrebt?
Werden Teilnehmer unterschiedlicher Lehrgänge gemischt?
Wo liegen die tatsächlichen Kompetenzen des Anbieters?
Verfügen die Dozierenden beim digitalen Unterricht über professionelles Equipment?
Wie erwähnt ist die Aufzählung möglicher Fragestellung nicht abschliessend. Nur mit einem persönlichen Gespräch sowie einer individuellen und fairen Beratung kann auf die tatsächlichen Bedürfnisse zukünftiger Studierenden eingegangen werden. Wir von CMA Solutions stehen Ihnen dafür sehr gerne zur Verfügung. Lassen Sie sich von den Möglichkeiten inspirieren, denn eines ist sicher: Die Art und Weise der Weiterbildung, wie auch die Anforderungen der zukünftigen Studierenden haben sich verändert. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten.